Psychotherapie
Innehalten & Verstehen
Der Schlüssel der Veränderung in der Wiederholung der gleichen nicht hilfreichen Muster liegt im Innehalten.
Das Innehalten bietet die Möglichkeit, unsere tiefen Wünsche aufzuspüren und zu verstehen.

Psychotherapie
In der Psychotherapie bestimmen Sie das Tempo und die Tiefe der Betrachtungsweise. Verhalten und Erleben des Kindes entwickelt sich mit den Erfahrungen während des Wachstums. Manche Erfahrungen waren möglicherweise schädlich und verlangten Verhaltensweisen (Lösungsstrategien) ab, die einen hilfreichen Umgang mit diesen Situationen ermöglichten oder Einfluss darauf nahmen.
Im Verlaufe des weiteren Lebens können diese Lösungsstrategien eine blockierende oder belastende Wirkung zeigen. Oft entwickeln diese Verhaltensweisen eine Eigendynamik.
Viele Menschen erleben diese Situationen als fremdgesteuert und suchen nach Handlungsalternativen, zu denen ein Lösungsbild und die Erfahrung fehlt.
Mein Angebot erweitert sich auf die Betrachtung des in der Vergangenheit Erlebten und die daraus entstandenen Lösungen, auf Lösungsmuster, die heute eher schädigend sind und auf Lösungsmodelle, die stärkend sind.
Traumatische Ereignisse oder lange genutzte Lösungsstrategien, die nicht mehr helfen und ersetzt sein wollen, können in der gemeinsamen Arbeit betrachtet, anerkannt und verabschiedet bzw. verändert werden.
Abgespaltene Anteile können in einem geschützten Raum erlebt, verstanden und integriert werden.
Methodisch arbeite ich aus meinem Selbstverständnis als Gestalttherapeutin, erweitert mit der systemischen Sichtweise und der Erfahrung aus der Aufstellungsarbeit

Gestalttherapie
lenkt den Blick auf das Hier und Jetzt und fördert die Bewusstwerdung des eigenen Fühlens und Denkens.
Es geht weniger um die Frage nach dem WARUM, als um die Frage nach dem WIE. Wie ist das Handeln? Wie sind die Gefühle? Wie sind die Gedanken? Wie werden die Situationen gestaltet?
Das Selbstverständnis der Gestalttherapie geht davon aus, dass wir stets bemüht sind, gesund zu bleiben. Gelingt dies nicht mehr aus eigener Lösung, entsteht das Anliegen (eine Gestalt öffnet sich). Dies kann ein Stressauslöser im Nervensystem sein. Das Nervensystem beruhigt sich erst, wenn sich die Lösung zeigt und praktizierbar ist.
Dann schließt sich die Gestalt und es wird Platz für neue Gestalten, für neue Entwicklung.
Die Gestalttherapie denkt in Prozessen, des sich Öffnens (gewahr werden), der Entwicklung von Lösungen und des sich Schließens des jeweiligen Prozesses. Damit ist Gestaltarbeit Entwicklungsarbeit.
Dabei ist der Ausdruck des Körpers oft hilfreicher als das Wort. Denn der Körper macht uns nichts vor und hilft, unbewusste Prozesse ans Licht zu bringen. Sich also bewusst zu werden darüber, wie das Leben gestaltet wird, zeigt sich im Hier und Jetzt. Das ist die Voraussetzung dafür, Veränderungsprozesse in Gang zu setzen.
Allein das kann bereits heilsam sein. Manchmal ist es jedoch notwendig eine belastete Situation aus der Vergangenheit zu fühlen, um sie anders zu erleben und so zu integrieren. Dies ändert bisher festgelegte Erlebens- und Verhaltensweisen im Körpergedächtnis.
Das Erleben von fremdgesteuert sein wandelt sich zunehmend in selbstbestimmtes Handeln.
